Petition an alle Nationalratsparteien

#Verantwortung

Österreichs Parlamentsparteien müssen JETZT die staatspolitische Verantwortung für die Zukunft des Landes übernehmen, die ihnen vonseiten der Wählerinnen und Wähler übertragen wurde: Wir fordern eine handlungsfähige und reformorientierte Bundesregierung, die unsere Staatsfinanzen ausgabenseitig saniert und unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärkt!

In Anbetracht der aktuellen politischen Entwicklungen, ist die Dringlichkeit nach einer handlungsfähigen und reformorientierten Bundesregierung mehr gegeben denn je. Österreich steuert auf ein erneutes Rezessionsjahr zu, ein Defizitverfahren seitens der EU-Kommission droht und der internationale Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen steigt weiter an.

Die Industriellenvereinigung richtet eine Petition an alle im Parlament vertretenen Parteien, die diese Dringlichkeit und die Notwendigkeit einer verantwortungsbewussten Standortpolitik für unser Land zu übernehmen, unterstreicht.

Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition

DI
Julia
Aichhorn
Dr. Aichhorn GmbH
Mag.
Thomas
Arnoldner
Telekom Austria AG
Hubert
Bertsch
Bertsch Holding GmbH
Josef
Brandauer
Liebherr-International Austria GmbH
Mag.
Bernd
Eder
CANCOM Austria AG
Mag.
Stefan
Ehrlich-Adam
EVVA Sicherheitstechnologie GmbH
Herbert
Eibensteiner
voestalpine AG
DI
Georg
Feith
CAG-Holding
Dr.
Gilbert
Frizberg
F-Energies Gruppe
Dr.
Roland
Gander
Novartis
Ing.
Gregor
Glatz
Siemens AG Österreich
Dkfm
Gerhard
Griller
Gebauer & Griller Kabelwerke
Dipl. Ing. ETH
Heinrich
Gröller
Allholding GmbH
Rene
Haberl
Treibacher Industrie AG
Dr.
Martin
Hagleitner
Austria Email AG / Groupe Atlantic S.A.
DI Dr.
Sabine
Herlitschka
Infineon Technologies Austria AG
Wolfgang
Hesoun
MCCG Beteiligungs GesmbH
Ing.
Patrick
Hirtl-Stelzer
PENGG Kabel GmbH
Dr.
Wolfgang
Hofer
B&C Privatstiftung
Reinhard
Iro
Treibacher Industrie AG
Mag.
Nikolaus
Juhász
BKS Bank AG
Dr.
Kari
Kapsch
Kapsch Immobilien GmH
Mag.
Anette
Klinger
IFN Beteiligungs GmbH
Georg
Knill
Knill Gruppe
Ing.
Christoph
Knogler, MBA
KEBA Group
DI
Werner
Kraus
Magenta Telekom
Christian
Kucher
Aktuell Gruppe
Christoph
Kulterer
HASSLACHER Gruppe
Philipp
Lattorff
Boehringer Ingelheim
Mag.
Werner
Laure
BKS Bank AG
Georg
List
AVL List GmbH
Dieter
Lutz
Benda-Lutz Werke GmbH
Robert
Machtlinger
FACC AG
Josef
Maier
Zeta Holding Gmbh
DI Dr
Clemens
Malina-Altzinger
Reform-Werke Bauer & Co Holding AG
Annette
Mann
Austrian Airlines
DI
Alfred
Marchler
ZETA Holding GmbH
DI
F. Peter
Mitterbauer, MBA
Miba AG
Dr.
Klaus
Möller
Privatbrauerei Hirt Vertrieb GmbH
Niki
Müller-Mezin
Müllex-Umwelt-Säuberung-GmbH
Dr.
Maximilian
Nimmervoll
Johann Kattus GmbH
DI
Walter
Oblin
Österreichische Post AG
Kari
Ochsner
OCHSNER TECHNOLOGIES
DI
Johann Michael
Offner
Johann Offner Unternehmensgruppe
Martin
Ohneberg
HENN Group
MMag.
Peter
Oswald
Mayr-Melnhof Karton AG
DI
Götz
Pelikan
Allnex Austria GmbH
Otmar
Petschnig
FP Dach
DI
Stefan
Pierer
Pierer Industrie AG
Mag.
Nina
Pildner-Steinburg
GAW technologies GmbH
Mag.(FH)
Martin
Reiner
Flextronics International GmbH
Hella
Riedl-Rabensteiner, Msc
Geodata
Dr.
Markus
Ritter
Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH
Thomas
Salzer
SALZER GRUPPE
MMag.
Martin
Schaller
Raiffeisen - Landesbank Steiermark
DI
Helmut
Schwarzl
Geberit GmbH & CoKG
Mag.
Paul
Sommeregger
Industrieanlagenbau GmbH
KR
Hanno
Soravia
Soravia
Dr.
Christoph
Swarovski
SWACRITsystems
Mag.Ing.
Matthias
Unger
Unger Steel Group
Dr.
Peter
Unterkofler
Jacoby GM Pharma GmbH
Paul
Unterweger
Unterweger Früchteküche GmbH
DI
Rob
Van Gils
Hammerer Aluminium Industries
Karlheinz
Wex
Plansee
Mag.
Dietmar
Wiesinger, MBA
Cancom Austria AG
DI
Christina
Wilfinger
SAP
Michael
Zettel
Accenture
Mag.
Norbert
Zimmermann
Berndorf AG, SBO AG

Österreich befindet sich im dritten Jahr der Rezession. Die Industrie, das Fundament unseres bisherigen Wohlstandes, ist besonders betroffen. Laut den jüngsten Zahlen von Eurostat ging die Industrieproduktion im Euroraum im vergangenen Jahr um zwei Prozent zurück. Den deutlichsten Rückgang musste dabei unser Land verzeichnen: In Österreich ist die Industrieproduktion in nur einem Jahr um fast zehn Prozent geschrumpft! Und der Prozess der Deindustrialisierung beschleunigt sich weiter – in den letzten beiden Jahren ging jeder 15. Euro an industrieller Wertschöpfung verloren.

Die Folgen: Ein massiver Verlust an Wertschöpfung und Wohlstand für uns alle!

Österreich hat strukturelle Probleme, die sich sowohl in den öffentlichen Finanzen als auch bei unserer Wettbewerbsfähigkeit zeigen – die Kosten für Arbeit, Energie und Bürokratie sind zu hoch. Über Wege und Maßnahmen, dies zu lösen, ist in mehr als vier Monaten Verhandlungen zur Regierungsbildung intensiv diskutiert worden. Dennoch steht Österreich noch immer ohne eine neue Bundesregierung da.

Österreichs Parlamentsparteien müssen JETZT staatspolitische Verantwortung für die Zukunft Österreichs übernehmen! Österreich braucht eine handlungsfähige und reformorientierte Bundesregierung!

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